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‼️EINZELHALTUNG VON KATZENKINDERN‼️
Hallo, ich bin die Schnurli!
Ich sag euch was, bei mir gings volle ab die letzten Tage.
Also eigentlich war ich ja ein ganz normales Babykatzerl, hab schnell ein Platzerl gefunden, bei Menschen, weg von Mama, meinen Schwestern und Brüdern, im
Vorbeigehen, zusozusagen. Und die Leute haben sich ja wirklich bemüht, alles war da, Kisterl, Futter, Kuschelbett, alles außer die anderen halt ?
Aber ja, tapfer wie ich bin hab ich mir das nicht anmerken lassen, haben die Menschen doch viel Zeit mit mir verbracht, gespielt und ich dachte mir so: "ok
probierst du's halt, vielleicht vermisst du die anderen dann nicht mehr so." Und ja was hab ich gespielt! Und gespielt! Und gespielt! So viel, dass ich fast vergessen hab, wie alleine ich bin, fast
aber eben nur. ?
Jeden Tag wollte ich jemandem erzählen, was ich nicht alles erlebt hab. War aber niemand da, der mich verstand - Menschen sprechen halt keine Katzensprache, Hunde
übrigens auch nicht.
Jeden Tag suchte ich jemanden zum Kuscheln und Liebkosen, jemanden, der mich putzt und liebkost, wie das Katzen untereinander eben so machen. Niemand war
da.
Und irgendwann fanden die Leute hier das "ich beiß dir mal in den Zehen und warte bist du dasselbe mit mir machst" - Spiel auch gar nicht mehr so toll. War nicht so
schlimm, sie habens ja eh nie wirklich verstanden ?
Auch das "ich kletter dir die Füße hoch" -Spiel, das ich vor lauter Langeweile entdeckt hab, kam nicht gut an. ?♀️ Hab ichs halt bei den Vorhängen versucht, war
dann aber auch wieder falsch ?
Aber naja, sei es dass ich sie einfach so genervt hab, (Mann die haben oft mit mir geschimpft ??), sei es, dass sie doch noch erkannt haben, wie todtraurig ich
eigentlich bin, die Menschen brachten mich weg ins Tierheim.???
Nun hab ich da ja schon Schlimmes gehört: Da kommen, die Tiere hin, die niemand will, da hat keiner Zeit für die vielen Tiere, da is es besser du kommst irgendwo
anders unter, im Vorbeigehen quasi.
Ich war sooo traurig, dachte nur keiner will mich und das ist jetzt das aller allerschlimmste, wo ich landen werde.
Ich kam an, und kam mal in Quarantäne, war schon etwas eng, aber ganz viel Spielzeug immerhin.? Und die nette Tante sagte, dauert nicht lange, aber wir müssen mal
schauen, ob du gesund bist. Ich dachte, vielleicht bin ich krank und deshalb will mich keiner ... ich schöpfte wieder Hoffnung ?
Der Tierarzt kam und checkte mich rundum durch, war schon etwas unangenehm, aber ich bin ja tapfer. Alle Tests wurden gemacht und dann sagte sie gratuliere, Alles
Bestens! Alles Bestens ? aber was war denn dann los mit mir, bin ich nicht normal vielleicht, dass mich die Menschen nicht aushalten?
Aber die Tante streichelte mich lieb und meinte: Alles gut meine Kleine, jetzt wird alles endlich normal!
Normal? Hallooo? ich bin nicht normal, ich bin so traurig, ich bin so schlimm, keiner will mich haben, ich bin nicht normal ?
aber sie hat mir glaub ich gar nicht zugehört und mich in einen Transporter gepackt, und als ich wieder ausstieg, war ich ganz woanders, ein riesen Zimmer, ein
richtiges Spieleparadies, als sei es nur für Katzen gedacht ? ich lugte aus dem Transporter und da sah mir jemand entgegen: Ein anderes katzenbaby!!! So groß wie ich. Grad als ich mich vorstellen
wollte, kam der schon dahergesaust und begann das Zehenbeiß Spiel mit mir zu spielen ? Da ließ ich mich nicht zweimal bitten und dann gings ab, seither geht's überhaupt nur mehr ab ? Meine
Menschenmama hier meint ich bin ein kleiner Rabauke, aber das sei wohl, weil ich solange alleine war, ich hätte halt vieeel aufzuholen ? Und das mach ich jetzt auch, es ist soooo schön
...
Aber meine Menschenmama meint, ich werde bald in ein richtiges Zuhause ziehen, da war ich dann aber volle schockiert und dachte mir " nein bitte nicht, ich mag
nicht wieder alleine sein ? "
Aber sie meinte dann nur, keine Sorge, wir wissen was wir tun, wir kennen uns mit Katzen aus... Nie nie wieder wirst du alleine, ohne einen Katzenfreund sein, dafür
werden wir sorgen, versprochen!
Ach Leute ich freu mich so, ich würde am liebsten in die Welt raus schreien, alle sollen wissen, dass wir Katzenkinder nur zu zweit glücklich sind, dass weder
Menschen, noch Hunde, noch alte Lahme Katzen noch irgendjemand sonst uns das geben, was uns ein anderes Katzenkind geben kann. WIR WOLLEN NICHT ALLEINE SEIN, DAS DÜRFT IHR UNS NICHT ANTUN! Vielleicht
wollt ihr ja mitschreien, damit es auch alle hören! ?⬛???
EINZELHALTUNG VON KATZENKINDERN IST NICHT NUR NICHT ARTGERECHT, SONDERN EINFACH NUR GEMEIN. KATZENKINDER BRAUCHEN KATZENKINDER WIE MENSCHENKINDER MENSCHENKINDER
BRAUCHEN UND SOZIALPARTNER, DIE NICHT ARTFREMD SIND. DAFÜR BRAUCHT ES KEINE DISKUSSION NUR ETWAS EMPATHIE.
Verfasser unbekannt.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von der Cattery Kennedy Dolls!!!
Ich bin jetzt acht Wochen alt. Ich weiß noch nicht viel über das Leben. Aber ein bisschen was kann ich euch schon erzählen.
Die Geburt war schwierig, fast wären wir alle inklusive unserer Mama gestorben. Die zweibeinigen Wesen waren ganz aufgeregt, aber sie haben die Mama nicht zum Tierarzt gebracht. Das kostet zuviel Geld, haben sie gesagt.
Mama hatte ganz dolle Schmerzen und war so erschöpft, dass wir beim Nuckeln an den Zitzen lieber ganz behutsam waren. Wir wollten der Mama ja nicht noch weh tun. Zwei Geschwisterchen haben es nicht geschafft, die sahen auch ganz komisch aus. Anders als wir anderen. Sie lagen eine ganze Weile bewegungslos hinter Mama, dann kamen die Riesen und haben sie weggeholt.
In der ersten Zeit haben wir ganz viel geschlafen und getrunken. Mama war noch sehr schwach und mochte gar nicht das komische trockene Futter essen, was die Zweibeiner ihr in den Mund stecken wollten. Das roch auch ganz komisch, das hätte ich auch nicht essen wollen. Aber wir haben eine gute Mama, sie hat trotzdem ein bisschen gegessen, damit sie sich um uns kümmern konnte.
Nach ein paar Tagen wollten wir unsere Augen aufmachen. Aber irgendwie ging das gar nicht richtig. Das fühlte sich so verklebt an und wir konnten gar nicht richtig gucken, obwohl wir so neugierig auf die Welt waren. Und es juckte und zwickte uns ständig. Ein Brüderchen hat sich ganz wund gekratzt, so doll hat es ihn gejuckt. Zwischendurch kamen die Riesen und knibbelten und wischten an unseren Augen rum - das tat weh und wir weinten leise dabei. Mama hob meist nur müde den Kopf. Auch am Popo war es nicht angenehmer - wir hatten alle Durchfall und waren deswegen da immer wieder ganz verklebt und wund.
Bis jetzt mochte ich diese Welt nicht. Ich wollte so gerne rumlaufen und alles angucken. Doch irgendwie ging es mir nicht gut. Ich hatte manchmal gar keine Lust aufzustehen und zu trinken. Dann blieb ich einfach an meine Geschwister gekuschelt. Das war so schön warm und ich fühlte mich geborgen. Erst wenn der Hunger dann ganz groß war, raffte ich mich schließlich auf.
Einige Tage später kamen fremde Riesen, die uns anschauten. Wir mochten es gar nicht, wenn diese fremden Hände nach uns griffen. Aber egal wie lauthals wir schimpften und weinten, es interessierte die Zweibeinigen nicht. Wir hörten wie unsere Riesen sagten, dass die Fremden uns sofort "haben" konnten. Das habe ich da aber noch nicht verstanden. Wir waren ja auch erst sechs Wochen alt. Da muss man sowas noch nicht verstehen.
An einem Tag kamen dann plötzlich diese fremden Riesen wieder. Ein Geschwisterchen nach dem anderen wurde weggenommen und war ab da fort. Dann war ich dran und diese großen fremden Hände griffen nach mir.
Ich kam in eine Box, die ganz komisch roch. Ich hatte wirklich Angst. Plötzlich waren alle weg: meine Geschwister, meine Mama und ich war mit diesen Fremden ganz alleine. Die waren wohl ganz nett, aber ich wollte doch nur zu meiner Mama und meinen Geschwistern. Obwohl ich so laut schrie wie ich konnte, kehrten sie nicht um. Ich war verzweifelt. Die netten Zweibeiner redeten lieb mit mir, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen.
Ich hatte solche Angst und vermisste meine Familie. Wo waren denn alle nur und was hatte ich getan, dass ich in dieser neuen Wohnung ganz alleine sein musste mit Zweibeinern, die ich nicht verstand und die nicht meine Sprache sprachen? Ich wollte kein Essen, wirklich Spielen mochte ich auch nicht. Ich wollte einfach nur zu Mama und meinen Brüderchen und Schwesterchen. Aber ich blieb alleine.
Inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich sie wiedersehe. Ich bin hier immer noch alleine. Ich wünsche mir so sehr einen Kumpel, mit dem ich spielen und kuscheln kann. Auch wenn die Menschen hier viel netter sind und sich gut um mich kümmern, fühle ich mich sehr einsam. Obwohl ich inzwischen zumindest äußerlich ganz gesund bin, so habe ich mir das Leben wirklich nicht vorgestellt. Das macht keinen Spaß.
Ich weiß, dass ich meine Mama niemals wiedersehen werde. Sie muss wieder Babies bekommen und irgendwann wird sie dann gar keine Kraft mehr haben. Und ich kann nichts tun. Solange es Menschen gibt, die immer wieder Babies wie uns kaufen, wird das nie aufhören. Mamas werden Schmerzen haben und letztendlich wie viele ihrer Babies sterben. Babies, über die niemand mehr ein Wort verliert...
Nein, ich mag diese Welt wirklich nicht.
⚠ Bitte unterstützt keine Vermehrer! Kitten bitte nicht in Einzelhaltung und nur vom Tierschutzverein oder mit Stammbaum vom seriösen (!) Vereinszüchter! Bitte fördert kein Katzenelend! ⚠
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Urheberin Anni der Facebookgruppe Unser kleines Katzenparadies